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Daniel zu Gast bei...
Daniel wollte das nicht, und hat sich auch nicht verformen lassen, was die Zuschauer entsprechend honoriert haben. Natürlich ist die Reaktion des Publikums und Daniels Stinkefinger beim Promiboxen Thema des Gesprächs. Daniel wusste von Beginn an, dass er bei einem solchen Publikum nicht mit einem positiven Feedback rechnen konnte und war vorbereitet. Dort wird nicht gejubelt, wenn jemand singt, sondern wenn jemand eins auf die Fresse bekommt. Als Phänomen empfindet Daniel die unterschiedlichen Reaktionen des Publikums auf Alexander und sich. Bei Alexander sitzen die Leute desinteressiert, unterhalten sich oder beschäftigen sich mit anderen Dingen. Ihn sehen sie sich an, ob es ihnen gefällt oder nicht, sie würden niemals wegsehen. Er erreicht das Publikum, ob mit positiven oder negativen Reaktionen, aber er erreicht die Zuschauer. Danach räumt Daniel auch bei Herrn Kerner mit einen Vorurteil auf. Es existiert für ihn kein Knebelvertrag mit DSDS, seiner Plattenfirma oder dem Management der Superstars. Daniel ist clever genug, sich nicht abzocken zu lassen. Er konnte frei wählen und hat sich gegen das Management der Superstars entschieden, weil er sich dabei nicht wohl gefühlt hat. Es gibt natürlich einen Vertrag mit der Plattenfirma, bei dem sich Daniel aber nicht ausgenutzt fühlt. Er ist stur und eigensinnig und würde das auch nicht zulassen. Die einzige Verpflichtung, die vertraglich noch vereinbart war, und der er nachkommen musste, war die DSDS-Tour. Er weiß sehr wohl, was er bisher verdient hat und legt das Geld vernünftig an. Es ist für seine bisherigen Verhältnisse viel Geld, es sind aber keine Millionen, wie viele glauben. Je mehr man arbeitet und macht, desto mehr verdient man natürlich auch. Von so klaren Aussagen und Vorstellungen ist selbst Herr Kerner mehr als verblüfft. Ursprünglich wollte Daniel nach Berlin ziehen, hat das als große Verlockung angesehen, musste dann aber schnell einsehen, dass er hier etwas überheblich war und er sich in der Großstadt ausgeliefert fühlte. Deshalb die Entscheidung, doch nicht in der Hauptstadt zu bleiben, sondern zurück nach Bayern, nach München, zu ziehen. Auch einsame Momente erlebt Daniel. Bei Veranstaltungen wie dem Promiboxen z.B. kommt er sich schon ziemlich alleine vor, irgendwie wie Daniel in der Löwengrube. Er glaubt nicht, dass er bisher auf seinem Weg viele Fehler gemacht hat. Er ist seinen Weg gegangen, der für andere vielleicht manchmal etwas provokant war. Auch seine Offenheit im Hinblick auf seine Bisexualität empfindet er nicht als Fehler. Für ihn stehen Frauen an erster Stelle, er ist aber auch offen für das männliche Geschlecht. Was er eingesteht, ist, dass er manchmal vielleicht zu offen war und den Kritikern zu leicht Angriffpunkte geboten hat. Dinge wie seine Nominierung als sexiest woman im Männermagazin FHM sind für ihn allerdings eher amüsant, und er wundert sich manchmal, auf welche Ideen die Leute kommen. Angst vor der zweiten Staffel DSDS hat er eigentlich nicht, denn durch seine Persönlichkeit hebt er sich schon von den anderen ab, was ihn retten könnte. Wenn nicht muss, und wird er auch damit leben.
Zitat:
"Ich habe eine Seele in mir, und die würde ich niemals verkaufen. Ich verkaufe mich auch nicht."

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