Auf die Frage, ob er bei einem entsprechend lukrativen Angebot
noch einmal an der Dschungelshow teilnehmen würde, verneint
Daniel. Er zieht einen Vergleich zu DSDS und meint, er war bei
der Ur-Sendung dabei, eine Wiederholung gibt es für ihn nicht.
Beckmann konfrontiert Daniel mit seiner eigenen Aussage, dass
er unabhängig von den Medien sein will und fragt, ob jetzt nicht
eher der Punkt erreicht ist, an dem Daniel ein Spielball der
Medien geworden ist. Daniel sagt, dass immer vom "Phänomen Daniel
Küblböck" die Rede ist, er sich selber aber nicht als Phänomen
empfindet, sondern eher das, was drumherum geschieht. Er lässt
sich nicht zum Spielball der Medien machen, nimmt sich auch
seine Freizeit, wenn er sie braucht. Das Problem sei: Ist er
mal eine Woche nicht im Fernsehen, fragen die Fans gleich, wo
er bleibt. Und ist er mal öfter im Fernsehen, wird er gleich
zum nervigsten Deutschen gewählt.
Günther wird gefragt, wie es dazu kam, dass er Daniels Management übernommen hat. Er erklärt,
dass sich das automatisch dadurch ergeben hat, weil Daniel zu
Anfang noch minderjährig war. Ziel ist es jedoch, dass Daniel
langfristig gesehen seine Geschäfte selber in die Hand nimmt.
Günther blickt auch optimistisch in Daniels Zukunft. Er glaubt,
dass es aufgrund von Daniels Vielseitigkeit immer Möglichkeiten
für ihn geben würde, innerhalb des Showbusiness einen Platz zu finden.
Zum Schluss fragt Beckmann Daniel noch nach seinen nächsten Projekten und Daniel
erzählt, dass er demnächst beim Winterfest der Volksmusik, beim
Hüttenzauber und bei Top of the Pops auftritt. Er findet es
gut, bei so unterschiedlichen Formaten aufzutreten und so dazu
beizutragen, dass auch Jugendliche Zugang zu anderen Musikstilen erhalten.
Zitat: "Man ging hoch, wenn man sich beschweren wollte, in dieses Dschungeltelefon, und
dann kam eine Stimme: ‚Daaaaaniel, beruhige dich! Es wird alles wieder gut!’ Also wirklich
total abgespaced."
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