Ob Daniel noch Kontakt zur alten DSDS-Truppe hat, fragt Holst. Daniel erzählt,
dass er noch sporadischen Kontakt zu Dieter Bohlen hat, aber
jetzt doch gerne seinen eigenen Weg gehen möchte und sich
künstlerisch weiterentwickeln will. Zum Thema "Polarisieren"
meint er, dass Kritik sehr wichtig ist und er daraus lernt,
es aber für einen jungen Künstler wie ihn nicht einfach ist,
von Erwachsenen respektiert zu werden. Auf seinen letzten
Autounfall angesprochen, lacht Daniel, will sich dazu aber
nicht äußern. Er bestätigt, dass er längst seinen Führerschein
hat und auch stolz darauf ist, sowohl die theoretische wie
auch die praktische Prüfung mit Null Fehlern bestanden zu haben.
André Holst erwähnt lobend, dass Daniel ein echter Live-Künstler sei,
der nicht – wie so viele andere – mit Halb-Playback auftritt.
Die Rede kommt auf die Modekollektion, die Daniel
demnächst auf den Markt bringen will. Futuristisch wird sie
sein, mit vielen Farben, ein bisschen androgyn. André Holst
meint daraufhin, dass dann für ihn vermutlich eher nichts
dabei wäre.
Daniel: "Doch, es ist was dabei."
Holst: "Ich habe aber einen Mopsbauch."
Daniel: "Echt? Das finde ich cool."
Holst: "Du findest Mopsbäuche cool?"
Daniel: "Ja, find ich echt."
Daniel zeigt stolz seinen neuen Gürtel, den er in Eggenfelden
erworben hat und lädt André Holst nach Eggenfelden ein. Auf
Holsts Frage, was man denn dort machen könnte, schlägt Daniel
vor, beim Chinesen essen zu gehen. Das veranlasst Holst zu
der Frage, ob Daniel nicht selber kocht.
Daniel: "Ich kann nicht kochen. Ich kann nicht mal ein Spiegelei kochen, ich
kann gar nichts."
Holst: „Das Spiegelei kocht man nicht!"
Daniel: "Ich weiß noch nicht einmal, wie man das sagt."
Holst: "SPIE-GEL-EI."
Daniel: "SPIE-GEL-EI."
Holst: "Richtig! Kennst du Spiegelei mit Häubchen?"
Daniel: "Hä???"
Holst: "Da tut man einfach 'nen Deckel drauf und dann hast du ein Häubchen.
Musst du mal probieren."
Daniel: "Ist das nur im Norden?"
Holst: "Den Deckel kannst du überall drauf tun, Hauptsache er passt."
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