Zauberhafte Weihnachtszeit
Alle Jahre wieder....Es ist so weit: Wir stecken mitten in der Vorweihnachtszeit. In den Auslagen der Geschäfte tummeln sich Lebkuchen und Kerzen, wir marschieren mit einem Glühwein in der Hand über den Weihnachtsmarkt, machen uns Gedanken über Adventskalender, Nikolausstiefel und Weihnachtsgeschenke, laufen durch das Gedrängel voller Kaufhäuser und geraten nicht selten von einem stressigen vorweihnachtlichen Termin in den nächsten. Der Stresspegel an den Weihnachtsfeiertagen erreicht oft im familiären Kreis mit den dazugehörigen Dramen seinen Höhepunkt und manch einer ist am 27. Dezember heilfroh, dass die unselige Weihnachtszeit wieder einmal überstanden ist. Kaum einer weiß eigentlich genau, was wir da „feiern“ und wer ist heute noch wirklich in der Lage, einem Kind die Bedeutung der einzelnen Weihnachtsbräuche zu erklären? Kein Wunder also, dass die beSINNliche Zeit vielfach zu einem sinnlosen Kaufrausch und erschöpfendem Stress verkommen ist.
Foto: Filmverleih
Das Weihnachtsfest ist keine neuzeitliche „Erfindung“. Es geht zurück auf die frühe Naturverehrung der alten Völker. Die Wurzeln des Weihnachtsfestes reichen weit in die vorchristliche Zeit zurück. Die Wiederkehr des Lichtes zum Jahreswechsel bot bereits lange vor dem Zeitenwechsel Anlass zum Feiern und der Ausformung sinngebender Rituale. Im Mittelpunkt stand und steht dabei der Lauf der Sonne und die Auswirkung auf das irdische Lebensrad. Die Sonne ist für uns der Ursprung des Lebens. In unserem Sonnensystem kreist alles um die Sonne. Ohne sie gäbe es nichts: kein Licht, keine Wärme, kein Leben, kein Denken. Der Werdegang der Sonne ist Teil von Raum und Zeit, mit dem wir schicksalhaft verbunden sind. Bereits in der Steinzeit wussten sich unsere Ahnen als Mitglieder der großen „kosmischen Familie“ und verstanden sich als Kinder von Sonne und Erde - mit der dem Menschen eigenen, aufrechten Körperachse als Verbindung zwischen beiden. Das Leben wurde gefeiert im Einklang mit „Mutter Erde“ und „Vater Sonne“.
Die Monate November, Dezember und Januar sind die dunkelsten , sonnenärmsten Monate des ganzen Jahres. Die Zeit steht unter dem Motto des Zurückziehens und Verinnerlichens der Erlebnisse des vorangegangenen Sommers. Der Winter mit seinem „Einwärts“ bindet die Menschen mehr an Haus und Heim, und damit aneinander, soweit es Familien oder größere Lebensgemeinschaften betrifft.Ein schönes Sinnbild für diese Zeit sind lange, gemeinsame Winterabende vor dem prasselnden Kaminfeuer im Kerzenschein mit duftendem Tee. Die Gedanken richten sich nach Innen, die Ernte ist eingebracht, die neue Saat noch weit entfernt. Jetzt ist Raum (oder könnte eigentlich Raum sein....) inne zu halten, so wie die Natur uns das vormacht, die Zeit zu nutzen, um nach innen zu gehen, ins Haus, aber auch noch weiter nach innen, ins „Körperhaus“, ins eigene Innenleben und sich davon auch von den inneren Dämonen nicht aufhalten zu lassen.
Fortsetzung
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Rohstein
Einen unbearbeiteten, naturbelassenen Stein nennt man „Rohstein“. Je nach ihrer Größe lassen sie sich zur Veränderung des Raum-klimas (z. B. Rosenquarz), als Handsteine, zum Auflegen auf bestimmte Körperpunkte oder als Meditationssteine verwenden.
Donuts
Donuts sind flache, runde Steinscheiben mit einem zentralen Loch, die als Anhänger verwendet werden.
Fortsetzung
Der Rosenquarz
Gedichte
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