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Daniel zu Gast bei...
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12.05.2003 TV Total, Köln
Schon als Daniel zu Stefan Raab ins Studio kommt, gibt es laute Buhrufe. Er geht
aber zunächst ziemlich locker damit um, denn es geht ihm gut, und er empfindet
es ein wenig als Spaß. Daniel erzählt vom Konzert in Leipzig und schwärmt von
dem Publikum im Osten. In gewohnter Manier schiebt Stefan Raab immer mal wieder
etwas sarkastische Bemerkungen ein wie „Na die hatten ja auch 40 Jahr nur Bata
Illic!“ Daniel singt während der DSDS-Konzerte 4 Solotitel – Superman, Born
to be wild, YDMC, Heartbeat.
Es gibt lautes Geraune und Gelächter bei Nennung des Titels “Born to be
wild”. Stefan Raab spricht ihn auf den Streifenanzug an, den er auf dem Cover
der neuen Single trägt, und mutmaßt, dass es sich um einen Schlafanzug
handelt. Daniel erklärt, dass er jetzt immer im Trend sein möchte mit seiner
Kleidung und die Klamotten anschließend auch behält. Sein Kleiderschrank ist
entsprechend gut gefüllt. Dieter Bohlen hat für ihn die Songs auf seinem Album
komponiert, und er ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sobald er den Namen
Bohlen erwähnt, gibt es Gelächter oder Buhrufe. Mittlerweile kann man sehen,
dass die dauernden Reaktionen des Publikums ihm schon weh tun. Obwohl er es zu
überspielen versucht, sieht er teilweise sehr gequält aus. Dann gibt es einen
Ausschnitt aus seinem neuen Video zu Heartbeat, und plötzlich sind keine
Buhrufe mehr zu hören, sondern Applaus und Jubel. Auf seine Urlaubspläne
angesprochen, erklärt Daniel, dass er im September eine Woche Urlaub auf
Mallorca machen wird. Zusammen mit Dieter, Estefania und Dieters Kindern. Wieder
gibt es lautes Gelächter. Stefan Raab möchte wissen, was an dem Gerücht dran
ist, dass es Unstimmigkeiten unter den Superstars gibt. Daniel gibt offen zu,
dass er nicht jeden mag, wie auch ihn nicht jeder mag, es aber längst nicht so
ist, wie es dargestellt wird.
Stefan Raab wiegelt ab mit „Die mögen dich alle! Auch wenn sie dich nicht mögen,
haben sie dich ganz lieb - zum Nichtmögen“. Es wird noch kurz über den
Werbevertrag mit Müller Milch und den Dreh für den Froop-Werbespot gesprochen.
Zuletzt spricht Stefan Raab Daniel auf sein Buch an, und hier schickt Daniel ihn
ganz bewusst in die falsche Richtung. Mit keinem Wort erwähnt er, dass es von
ihm und seiner Kindheit handelt, sondern er lässt Stefan Raab und das Publikum
im Glauben, dass es um die DSDS-Zeit und vor allem auch um die teilweise
harschen Reaktionen des Publikums gehen wird. Zu guter Letzt gibt es eine
Schaltung zu Oliver Pocher, der dann mal wieder eine seiner nicht gerade
geistreichen, aber boshaften Seitenhiebe auf Daniel loslässt. Er prangert an,
dass immer mehr karrieregeile Schlampen gecastet werden, und die dann auch noch
Hits in den Charts haben. Gewohnt stilvoll, aber was kann man auch Anderes von
diesem Möchtegern-Comedian erwarten.
Zitat:
"Ich bin begeistert. Bei dir hier geht’s wie im Stadion zu!"
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