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Daniel zu Gast bei...
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17.09.2003 Johannes B. Kerner, Hamburg
Daniel ist zusammen mit seiner Co-Autorin Julia Boenisch zu Gast im ZDF, bei
Johannes B. Kerner. Frau Boenisch und Daniel erzählen, wie es zur
Zusammenarbeit zwischen ihnen für sein Buch „Ich lebe meine Töne“ gekommen
ist. Ursprünglich wollte Frau Boenisch ein Porträt Daniels schreiben, da sie
ihn ganz anders sieht, als man ihn im TV darstellt. Wesentlich ernsthafter und
sehr reif für sein Alter. Für Daniel ist sie der erste Journalist, der nicht
nur „Scheißfragen“ stellt, sondern den wirklich sein Leben interessiert.
Sie macht klar, dass Daniel von den Medien wirklich oft unberechtigt in ein
falsches und schlechtes Licht gesetzt wird. Sie bringt das Beispiel mit der
Geburtstagsfeier mit Apfelschorle und Zauberer im Vergleich zu Vanessas
Kiffaussagen. Sie geht auch auf das Phänomen Küblböck ein, das Menschen
veranlasst, mit solcher Ablehnung auf Daniel zu reagieren. Es wird klar, dass
sie eine sehr hohe Meinung vom Menschen Daniel hat und es bewundert, wie Daniel
seine schwere Kindheit überstanden hat. Sie stellt besonders heraus, dass er
bereits in seinen jungen Jahren aus dem Erlebten Schlüsse für sich gezogen
hat, für die andere ein halbes Leben brauchen. Daniel erscheint bei dem Gespräch
ein wenig nervös und benutzt unentwegt den Ausdruck „im Endeffekt“. Auf das
Verhältnis zwischen ihm, Mutter und Bruder angesprochen, macht er klar, dass er
erwartet, dass seine Mutter den ersten Schritt für eine „Wiederannäherung“
macht, dass er seine Mutter liebt, aber Zeit brauchen wird, um das Erlebte zu
verarbeiten.
Zitat:
"Im Endeffekt ist es ... im Endeffekt ... " ...
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