Entgegen der öffentlichen Meinung handelt es sich nicht um einen "Promi-Bonus",
sondern entspricht dem für diese Fälle vorgesehenen Strafmaß.
Um bei der Ableistung der Sozialstunden einem Medienrummel zu
entgehen, empfiehlt der vorsitzende Richter, dass Daniel die
gemeinnützige Arbeit in einem Kloster absolviert. Das von Daniel
favorisierte Eggenfeldener Franziskanerkloster lehnt jedoch
Daniels Aufnahme ab, da der Abt fürchtet, das Kloster könne
zum Wallfahrtsort der Medien und so die klösterliche Ruhe gestört
werden. Die von den Medien verbreitete Behauptung, die Franziskaner
würden Daniel als Person ablehnen, entbehrt dagegen jeder Grundlage.
Daniel leistet schließlich zu einem späteren Zeitpunkt die Sozialstunden
in einem Nonnenkonvent ab, dessen Name aus gutem Grund geheimgehalten wird.
Zitat: "Ich bin erleichert. Ich bin einfach froh, dass ich es hinter mir habe."
24.08.2004 - Daniel besteht die Fahrprüfung
Es ist geschafft: Nach all den Wirren im Zusammenhang mit seinem Unfall und
der nachfolgenden Gerichtsverhandlung besteht Daniel die Fahrprüfung
mit Bravour. "Die Prüfungsfahrt lief perfekt, es gab nichts
zu beanstanden" sagt Fahrlehrer Stefan Kraft.
Zitat: "Es ist ein unglaublich tolles Gefühl: Ich habe endlich meinen Führerschein!
Ich musste mit meinem Fahrlehrer und dem Prüfer fast eine Stunde durch Passau kurven.
Natürlich wurde ich besonders kritisch beäugt!" (Kolumne in "die aktuelle" vom 29.08.2004)
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