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Esoterik 1/7
Juli 2005
Yoga
Yoga heißt übersetzt „anjochen“, „vereinigen“. Damit ist gemeint, dass Körper, Geist und Seele vereinigt, bzw zusammengeführt und in ein Gleichgewicht gebracht werden. Normalerweise sind wir in Gedanken nicht im Jetzt, nicht mit Körper und Seele verbunden, sondern wir denken an das, was war (Erinnerungen) oder sind in Gedanken schon in der Zukunft (als nächstes werde ich....). Wir sind selten im SEIN, obwohl wir tatsächlich nur in der Gegenwart leben.
Foto: Bettina Lietz
Yoga bedeutet, mit dem Geist im Hier und Jetzt zu sein, die Geheimnisse der Seele zu ergründen, sich selbst kennen zu lernen und dabei auch den Körper als Ausdruck der Seele einzubeziehen. Yoga ist eine Kunst, eine Wissenschaft und Philosophie, eine ganz praktische Methode, die zu Selbsterkenntnis führt. Wer sein Selbst kennt, seine Gedanken, Gefühle und Emotionen beeinflussen und beherrschen kann, der kann auch sein eigenes Schicksal lenken. Davon ausgehend, dass die menschliche Grundenergie, die uns alle verbindet und jedem inne wohnt, Güte, Freundlichkeit und Mitgefühl ist, sind es genau diese erfreulichen Eigenschaften, die Yoga wieder hervorbringt.
Die Wurzeln des klassischen Yoga reichen ca. 7000 Jahre zurück. Die weisen indischen Rishis gaben früher grundsätzlich das alte Wissen in direkter Linie und nur mündlich an auserwählte Schüler weiter. Mittlerweile ist dieses alte Wissen zu uns in den Westen getragen worden und jeder kann Yoga lernen und praktizieren. Es gibt Schulen wie Sand am Meer und viele verschiedene Yogarichtungen. Um die tiefgreifende Wirkung des Yoga wirklich zu erfahren, sollte eine Schule gewählt werden, in der nach klassischen Richtlinien gelernt wurde und das alte Wissen auch originalgetreu und unverfälscht weiter gegeben wird. Der bekannteste Yogastil nennt sich Hatha-Yoga und wird mittlerweile sogar von einigen Krankenkassen bezahlt, bzw bezuschusst. In der Ursprache des Ostens, im Sanskrit, bedeutet „Ha“-Sonne, „Tha“ bedeutet Mond. In unserem Körper sind zwei Pole: der positive und der negative. Der positive Pol sitzt im Scheitel, der negative im Steißbein. Zwischen beiden Polen besteht ein Strom von hoher Frequenz. Das ist das Leben selbst. Der Träger dieses Stroms ist unsere Wirbelsäule. Unser Körper wird von positiven und negativen Kräften belebt und das Gleichgewicht zwischen beiden bedeutet vollkommene Gesundheit. Der „Sonnenstrom“ bezeichnet den positiven Strom, der u.a. für Aktivität steht, dem männlichen Prinzip, für die gebende Kraft und Anspannung. Der „Mondstrom “bezeichnet den negativen Strom, der u.a. für Passivität steht, dem weiblichen Prinzip, für die nehmende Kraft und Entspannung. Die Verbindung beider im vollkommenen Gleichgewicht bedeutet das Wort „Hatha“ oder vollkommene Gesundheit, Harmonie. Wenn sich das Gleichgewicht zwischen den beiden Strömungen verschiebt, dann erkrankt der Körper. Wir gehen im Yoga davon aus, dass eine Verschiebung der richtigen Verbindung zwischen dem positiven und negativen Strömungen immer von seelischen Ursachen ausgelöst wird.
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