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Daniel on air
15.01.2006 – Interview bei Radio Positive Energie (Teil 3)
Und wie stellt er sich den Clip zu IWDF vor? Daniel würde am liebsten in einer wenig aufwändigen Kulisse drehen, z.B. einer menschenleeren Straße in einer Großstadt. So möchte er erreichen, dass sich der Zuschauer ganz auf den Menschen Daniel Küblböck konzentriert. „Wer ist er und was will er finden? Das soll man in dem Video poetisch sehen.“ Ihm ist wichtig, dass sich die Mensch nicht mehr so sehr für sein Privatleben oder irgendwelche Skandale interessieren, sondern durch seine Musik sein Innerstes erkennen: „Die Menschen gucken mir ins Gesicht und sehen meine Augen und meine innere Seele. Und nicht das Drumherum.“

Gleich wird Daniel wieder auf der Bühne stehen und ein weiteres Konzert seiner aktuellen „Ich hass mich“ Tour geben. Wie geht es ihm nach nunmehr drei Jahren im Rampenlicht – ist er vor seinen Auftritten immer noch nervös? Daniel bekennt, es habe eine Zeit gegeben, in der er vor seinen Auftritten so aufgeregt war, dass er fast daran zerbrochen wäre. Die Angst vor der Reaktion des Publikums steckte tief. Doch irgendwann sei das vorbeigegangen und er wisse nun, dass es seine Lebensaufgabe ist, auf der Bühne zu stehen: „Das ist einfach mein Traum, den ich mir erfüllt habe. Deswegen ist es immer wieder schön, auf der Bühne zu stehen und zu sagen 'Daniel, es ist deine Bühne' “.

Nach Berlin stehen als nächstes Konzerte in Hamburg und Leipzig an. Was dürfen die Fans dort erwarten? Werden diese Konzerte ähnlich wie das in Berlin oder völlig anders sein? Daniel erklärt, dass er für das Jahr 2006 geplant hat, jeden Monat ein Konzert in einer anderen Stadt zu geben. Da es dabei vor allem um die Präsentation der Songs seines aktuellen Albums geht, wird das Programm im Wesentlichen bei allen Konzerten ähnlich ablaufen. Früher habe er sich oft Gedanken darüber gemacht, wie er seine Bühneshow noch spektakulärer gestalten könnte: „Sollen Blümchen vom Himmel regnen? Soll meine persönliche Assistentin als Schmetterling von der Bühne fliegen? Was mache ich Neues?“ Mittlerweile jedoch ist ihm wichtig, dass sich die Menschen wirklich nur noch auf seine Musik konzentrieren und fügt schmunzelnd hinzu: „Und natürlich auf meinen sexy Body.“

Weil Daniel in dem Lied „Der Traum“ den Wunsch besingt, dass Deutschland die Fußballweltmeisterschaft 2006 gewinnt, wird er gefragt, ob er sich überhaupt für Fußball interessiert. Große Fußballereignisse wie Welt- oder Europameisterschaft verfolgt er mit Interesse, schaut sich ansonsten aber lieber Basketballspiele an.
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