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14.09.2006 – Nachtcafé (SWR; Aufzeichnung; gesendet am 29.09.2006) (Teil4)

Die Sprache kommt auf Daniels Buch „Ich lebe meine Töne“. Daniel berichtet, dieses Buch gemeinsam mit der Journalistin Julia Boenisch geschrieben zu haben. Er würde auch nie sagen, es sei ein Fehler gewesen, weil es für die damalige Zeit gut gepasst und ihm viel Spaß gebracht hat.

Backes hakt nach, sind Memoiren doch normalerweise ein Rückblick auf ein langes Leben. Somit könnte Daniels Buch den Eindruck vermitteln, der aufregendste Teil seines Lebens wäre womöglich schon vorbei. Wenn es so wäre, wie würde Daniel damit umgehen? Er erklärt ein Mensch zu sein, der in der Zukunft lebt. Er hat eine eigene Firma gegründet, denkt sich ständig etwas Neues aus und hängt nicht einer Sache nach. In der Anonymität zu versinken, das gibt es für Daniel nicht. Wenn man an sich glaubt, geht es immer irgendwie weiter. Man muss nicht ständig ganz oben stehen. Sein großes Plus sieht Daniel in seinem Wiedererkennungswert und erzählt von einer Begebenheit während eines Ägyptenurlaubs. Dort hatte er an einem Kamelritt teilgenommen, dick vermummt in einen Umhang. Aber kaum hatte er etwas gesagt, wurde er erkannt. Ihn hat das gefreut und mehr Popularität braucht er nicht.

Auch das Internet ist in Daniels Augen ein wichtiges Medium für den Bekanntheitsgrad. Viele Promi-News sind vor allem dort zu lesen und weniger in den Zeitungen. Er freut sich aber auch sehr darüber, dass selbst überregionale Zeitungen wie zum Beispiel „Die Süddeutsche“ über seine Konzerte berichten und er nicht nur Thema des Boulevards ist.

Zitat:„Es war für mich auch eine sehr tolle Zeit, natürlich war es auch eine anstrengende Zeit, aber auch eine sehr tolle Zeit.“ (Daniel über seine Zeit bei DSDS)


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