Wie macht Daniel Urlaub? Vor zwei Wochen war er an der italienischen Riviera, in Portofino, erzählt Daniel. Dort hat es ihm sehr gut gefallen, auch wenn man bezahlten musste, um an den Strand zu gehen.

Die Sprache kommt auf Robbie Williams. Am 1. August wird Daniel ein Williams-Konzert in München besuchen und ist auch zur Aftershow-Party eingeladen, worauf er sich sehr freut. Daniel hält viel von Robbie Williams: „Er ist jemand, der das Zeug hat, die Massen zu begeistern.“

Dann springt das Gespräch wieder zurück zum Imagewechsel. Daniel bekennt, dass Brille und lange Haare zum Teil auch dazu dienten, sich dahinter zu verstecken. Diese Zeiten wären aber vorbei. Jan Hahn gibt zu Bedenken, dass sich Daniel mit dem Verzicht auf die Brille gleichzeitig auch seines Markenzeichens entledigt hätte: „Die Wiedererkennbarkeit ist jetzt komplett weg.“ Daniel sieht das völlig anders. „Alles, was ich mache, ist authentisch. Ich bin auch jetzt authentisch. Mit 17 darf man noch verrückte Stylings haben, aber so ab 21 wird man doch ein bisschen erwachsen.“

Ein Lied auf Daniels aktuellem Album trägt den Titel „Ich hass mich“. Dies ist auch gleichzeitig das Motto seiner momentanen Konzert-Tour. Glaubt Daniel nicht, sein Publikum würde davon abgeschreckt? Nicht nur Daniel, auch sein Publikum hat sich im Laufe der Zeit verändert, erzählt Daniel. Die Teenies sind in die Minderheit geraten, der Großteil der Konzertgänger ist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Daniel findet diese Veränderung sehr spannend: „Das ist für mich auch eine neue Erfahrung.“

Als nächstes steht ein Konzert in Hannover an. Wird Daniel auch wieder im Süden Deutschlands ein Konzert geben, möchte Annika zum Schluss des Gesprächs noch wissen. So genau hat Daniel seine Konzerttermine anscheinend nicht im Kopf: „In den Süden geht es erst wieder im Novem...Oktober.“