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Erlebnisberichte 1/16
August 2008
"Frühlingsfest" in Riesa 12.03.2008
Spontan, morgens um 8.00 Uhr hatten wir uns entschlossen, nach Riesa zu fahren. Wir waren natürlich neugierig auf Daniels Auftritt bei Florian Silbereisen. Schnell war das Hotelzimmer gebucht, ein paar Sachen zusammengepackt und voller Vorfreude losgefahren. Glück gehabt, denn wir haben noch zwei Karten zum halben Preis bekommen. Rechts neben der Bühne und, wie wir später feststellten, stand Daniel meist so, dass wir ihn von vorne sehen konnten. Am Nachmittag schlenderten wir schon mal zur Halle, in der Hoffnung Daniel ankommen zu sehen. Und als wir die letzte Kurve der Anfahrtstrasse hinter uns gelassen hatten, rollte Daniel in seinem Mini wie auf Stichwort auf uns zu. Hielt an, begrüßte uns in bester Laune sehr herzlich. Er erzählte, das er eine gute Fahrt gehabt hatte, und sich schon sehr auf seinen Auftritt freue. Bei dieser Gelegenheit konnten wir ihm noch ein paar Bilder aus PullmanCity zeigen, die er sich sehr interessiert und mit einem Schmunzeln ansah. Dabei gelangen uns auch noch einige sehr schöne Schnappschüsse von ihm. Daniel war ein bisschen aufgeregt und
Daniel mit Gritt Böttcher · © Rolf Hank
erzählte dann noch, dass er sich schon darauf freue, auf einer neutralen Bühne auftreten zu können und dass er mit Florian Silbereisen eine Parodie auf Gitti und Erika, die er aus Besigheim kennt, bringen wird. Er stellt sich das ganz lustig vor, wenn Florian dann mit seinem vergipsten Bein herumtanzen werde. Kurz sang er dann noch das Lied "In Böhmen spielt die Musik" an, welches er dann Abends mit Florian im Duett singen würde. Mit dem Hinweis, dass er noch proben und in die Maske müsse, verabschiedete sich Daniel und fuhr weiter. Wir gingen uns dann auch umziehen und waren beizeiten wieder zurück, um die Atmosphäre der Halle auf uns einwirken zu lassen. Nach Einlass nahmen wir unsere Plätze ein und hatten einen guten Blick auf die Bühne.
Weitere Auftritte beim "Frühlingsfest der Volksmusik"
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Ein gelungener Abschluss der "Back to the roots"-Tour
Florian Silbereisen stellte die Mitwirkenden vor. Bei Daniel kam ein ebenso herzlicher Applaus wie bei den anderen. Daniel sah wie immer gut aus im roten Hemd und der dunklen Jacke. Das bemerkte auch eine Frau hinter uns, die ganz überrascht von seinem veränderten Aussehen war. Was die wohl erst zu seinem Gesang sagen wird… Den ersten Auftritt hatte Daniel als "Traummann". Eine Frau musste ihn mit verbundenen Augen ertasten. Er schien ihr gut zu gefallen, und als sie dann Daniel erblickte, war sie auch ganz angetan. Er gefiel ihr jedenfalls besser als Florian, der sich vorher für sie als "Traummann" angeboten hatte. Alle drei stießen dann mit einem Glas Sekt auf den gelungenen Sketch an.
Nach dieser Einlage kam Daniel wieder auf die Bühne und stimmte sein "Born in Bavaria" an. Nach der ersten Strophe zog er seine Jacke aus und warf sie auf die Bühne. Die Resonanz auf diesen Auftritt war in unserem Umfeld sehr positiv. Es gab reichlich Beifall und wir konnten sehen, dass Daniel Spaß am Singen und Tanzen hatte und er auch die positive Beurteilung des Publikums spürte.
Im Laufe des Programms trat er noch einmal mit Grit Böttcher auf und sang zusammen mit ihr einige Volkslieder. Wieder gab es viel Applaus und es ist immer wieder schön festzustellen, wie Daniel sich den unterschiedlichsten Situationen anpassen kann.
Während auf der Großbildleinwand Gitti und Erika zu sehen waren, kamen Daniel und Florian in den gleichen .
rot- und goldgerüschten Dirndl-Kleidern auf die Bühne, tanzten umher und sangen "In Böhmen spielt die Musik"
Trotzdem die beiden zwischendurch etwas durcheinander gerieten, beendeten sie ihren Auftritt hervorragend. Während diesen Auftrittes schwenkte und lüftete Daniel sein ohnehin kurzes Röckchen.
Es gab tosenden Applaus, auch von den neutralen Besuchern, die schon während des Liedes eifrig mitgeklatscht und geschunkelt hatten.
Daniel wies nach dem Auftritt darauf hin, nachdem er nochmals seine behaarten Beine gezeigt hatte, dass er eigentlich seinen bayrischen Winterpelz hätte abrasieren wollen, aber die Heckenschere nicht gefunden habe.
Beim Schlussbild, bei dem sich alle auf der Bühne versammelt hatten, wurde Daniel ein wenig mehr als die anderen männlichen Mitwirkenden von den Mädels des Balletts umringt.
Es war sicherlich gut für Daniel, vor ca. 1.200 meist neutralen Leuten aufzutreten, neue Kontakte zu knüpfen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Wir wünschen ihm noch viele weitere Auftritte, auch dieser Art, die ihn sicher weiterbringen werden.
Text: Rolf & Marianne Hank · Foto: Rolf Hank
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 16 · © 2003 - 2008 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe